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Vor über 10 Jahren sollte eine hochgesicherte Villa mit dem damaligen Europäischen Installationsbus (EIB) vernetzt und letztlich die Haustechnik komplett gesteuert werden. Das schloss nach den Vorstellungen der Eigentümer auch die Sicherheitstechnik ein. Sie waren entführungsgefährdet und wurden von einem Sicherheitsberater bereits langjährig begleitet. Die damaligen auch unter Einbeziehung des VdS vorgenommenen Risikobewertungen ergaben, dass die Integration der Sicherheitstechnik, hier Einbruch- und Brandmeldung, Zutrittskontrolle und Videoüberwachung, ein zu hohes unkalkulierbares Risiko darstellt. Das betraf sowohl die externen Ausforschungs- und Manipulationsmöglichkeiten als auch die Defizite in der Steuertechnik selbst, zum Beispiel die Unmöglichkeit von Prioritätsschaltungen. Danach muss die Sicherheitskomponente immer Vorrang vor jeden anderen Steuerbefehl erhalten, ein Alarm ist wichtiger als ein Steuerbefehl an die Heizung. Das wiederum erfordert, dass alle involvierten Komponenten zentral adressiert und gesteuert werden. Weiterhin muss ein unautorisierter Zugriff von außen ausgeschlossen werden. → → →

Anfragen in jüngster Vergangenheit aus verschiedenen Bundesländern beim ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin, um begonnene und unfreiwillig unterbrochene Berufsausbildungen und Umschulungen doch noch zu Ende zu bringen, weisen auf ein sich möglicherweise zuspitzendes Problem hin. Insolvenzen oder Änderungen der Angebotsrichtung, weg von der Sicherheitsausbildung in lukrativere Bereiche, haben als Folge auch direkte Auswirkungen auf die Kursteilnehmer. Sogar aus Bayern stammt eine der letzten Anfragen über Möglichkeiten der Ausbildungsfortsetzung und wir können auch helfen. Mit drei laufenden Umschulungen sind verschiedene Lösungen entsprechend Ausgangssituation nach Abstimmung mit der IHK und den Fördermittelgebern umsetzbar. → → →

Ihre Beiträge und Äußerungen sind oft banal, wenig zielführend und für Zuschauer oder Leser möglicherweise manchmal interessant, aber nicht wirklich Mehrwert vermittelnd.

Wer sich heute im Fernsehen, im Rundfunk oder in Zeitungen und Zeitschriften zu einem Thema äußert, ist in der Regel gleich ein Experte, wenn sich nicht noch bessere Titel aufdrängen, wie „Legende“ usw. Als Experte soll man auf einem oder mehreren Gebieten, bei Sicherheit sind das eigentlich ziemlich viele, sich sehr gut auskennen, entsprechend qualifiziert und auch spezialisiert sein und somit über Sachkunde verfügen. Es sollte eine Einheit von theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen vorliegen, die über dem allgemein üblichen Niveau auf diesem Gebiet liegen. Nur lange genug dabei sein, reicht somit nicht. Das ist aber leider oft ein, wenn nicht gar das einzige, Kriterium. Bestes aktuelles Beispiel sind die vielen „Ehemaligen“ als „Experten“ bei der Fußballweltmeisterschaft. Manch einem wünscht man, dass er in dieser Zeit seinen Schul- oder Berufsabschluss nachholt. → → → weiter lesen

Die eigentlich ab Mai geplante Umschulung zur „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ wird nunmehr im am 25. Juni 2018 eröffnet werden, aber sie ist noch nicht ausgelastet. Das bedeutet, nachträgliche Einstiege sind im Juli und August durchaus noch möglich. Liegt bereits eine IHK-Sachkundeprüfung vor, gibt es gar keine Pro bleme, das ist das erste Modul der Umschulung. Hier erfolgt, so erforderlich, eine Defizitprüfung mit individuell betreuten Maßnahmen der Heranführung. Bei Interessenten ohne IHK-Sachkundeprüfung haben wir langjährige Erfahrungen in der Vorbereitung auf diese Prüfung parallel zu den laufenden Unterrichtsstunden. Das beginnt mit einem Test und es folgt ein individueller Bildungsplan, der diese erste IHK-Prüfung im Herbst gewährleistet. → → → weiter lesen

Freud und Leid liegen oft nahe beieinander. Positiv ist sicher, dass wir im Mai die planmäßige Qualifizierung zur „Sicherheitskraft mit IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO“, erweitert mit Waffensachkundeprüfung und Führerscheinprüfung B, gut besucht eröffnen können. Das veranlasst uns aufgrund der Nachfragen, eine erneute  Prüfungsvorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung zusätzlich ab 25.06.2018 anzusetzen. Es spricht sich wohl herum, dass die Absolventen unserer zertifizierten Sicherheitsfachschule wie in den vergangenen Monaten auch im Mai ein erfreuliches Prüfungsergebnis aller Teilnehmer um die 70 % im 1. Anlauf erreicht haben. Damit ist der Weg frei in die Praxis. Da wir auch die Prüfungswiederholer seit Jahren AZAV-zugelassen auf die Wiederholungsprüfung sehr erfolgreich vorbereiten, ist das nur ein Zwischener-gebnis. Es kann nur besser werden!
 
Weniger erfreulich ist, dass wir die ab Mai geplante Umschulung zur „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ nun erst im Juni eröffnen können. Es gab zwar ausreichend Bewerber, aber zu wenige rechtzeitige Entscheidungen der Fördermittelgeber, um mit einer ausreichenden Teilnehmerzahl beginnen zu können. 
 
Hier liegt das große Problem der deutschen Sicherheitswirtschaft. → → → weiterlesen
 

Nachdem im Dezember 2017 bereits eine Zertifizierung der gesamten ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH Berlin nach der neuen DIN EN ISO 9001:2015 erfolgte, wurde nun auch zusätzlich das ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin vom Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW) als Sicherheitsfachschule re-zertifiziert. Dieser Titel wurde erstmalig 2008 erworben und seitdem alle 3 Jahre erneut verteidigt. Dies erfolgt in einem streng geregelten Zertifizierungsverfahren mit Dokumentenprüfung und Verteidigung vor Ort. Damit wird ausgewiesen, dass nicht nur ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN und eine AZAV-Zulassung als geprüfter Bildungsträger existiert, sondern darüber hinaus die speziellen Anforderungen für die Durchführung von qualifizierten Sicherheitsausbildungen erfüllt werden. Mit der Bestätigung der Umschulungen durch die IHK Berlin und der Waffensachkundeprüfungen gem. § 7 WaffG durch das zuständige LKA erfolgten weitere Prüfungen und Nachweise der qualifizierten und rechtsgemäßen Durchführung von Sicherheitsausbildungen. Damit bietet sich ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin auch für 2018 und die folgenden Jahre als zuverlässiger Partner für die Ausbildung und weitere Fort- und Weiterbildung von Sicherheitspersonal und betrieblichen Beauftragten im Bereich Brand- und Arbeitsschutz an.

Die Bildungsabschlüsse für die private Sicherheitswirtschaft in Deutschland haben sich seit den 80er Jahren schrittweise entwickelt und leider nicht so, wie in allen anderen Branchen üblich, mit einem Berufsabschluss als Grundorientierung für davor und danach liegende Qualifizierungen. Es begann wohl in den 80er Jahren mit der IHK-geprüften Werkschutzfachkraft, eine meist berufsbegleitende Fortbildung, weit weg von einem Berufsabschluss. Der folgte erst 2002 als „Fachkraft für Schutz und Sicherheit als 3jährige Berufsausbildung, nachdem viele andere teils widersprüchliche und überzogene Begriffe für Irritationen gesorgt hatten. So kommt es, dass Gewerberechtszugangsvoraussetzungen, wie die Unterrichtung oder die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34a GewO, die zwar ein wenig qualifizieren, aber weder Aus- noch Fortbildung sind, oftmals höher bewertet werden, als der Berufsabschluss oder neue IHK-geprüfte Fortbildungen. Einzuordnen ist hier auch die „Servicekraft für Schutz und Sicherheit", ebenfalls ein derzeit unterschätzter Berufsabschluss nach 2jähriger Ausbildung und damit höherwertiger als alle anderen Qualifizierungen mit oder ohne IHK-Prüfung.  → → →

Die ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH Berlin hat Anfang Dezember 2017 ihr seit 2003 bestehendes zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem im Rahmen einer Transition nach der neuen, anspruchsvollen DIN ISO 9001:2015 neutral prüfen und zertifizieren lassen. Dies erfolgte ohne Beanstandungen oder sonstige Auflagen und war mit der Re-Zertifizierung der AZAV-Zulassung als geprüfter Bildungsträger der Sicherheitsfachschule "ROTEIV®-Bildungszentrum" verbunden. Eingebunden sind alle drei Geschäftsbereiche, die Si­cher­heits­be­ra­­tung und das in­­­te­­grier­­te Si­cher­heits-​ und Pro­­jek­t­­ma­­na­ge­­ment, die Aus-, Fort- und Weiter­­bil­­dung mit dem ROTEIV®-​Bil­­dungs­­zen­trum mit  Per­­so­­nal­ver­­­mit­t­­lung und der Vertrieb von Si­cher­heits-​ und Schut­z­­tech­­nik, verbunden mit Projektberatung und Projektmanagement, mit dem ROTEIV®-​On­lineshop für Markensicherheitstechnik.

Vermutet wird in einem offensichtlich nicht oder noch nicht ausreichend verifizierten ZDF-Bericht, dass privates Sicherheitspersonal von Flüchtlingsheimen in Berlin Flüchtlinge zur Prostitution vermittelt haben soll. Alle Verantwortlichen und Betroffenen betonen aber zuerst einmal, dass noch keine konkreten Hinweise und Beweise vorliegen, nur der FRONTAL 21-Bericht vom 24.10.2017. Darin wird Bezug genommen auf einen "Sicherheitsbeauftragten"  und auf Einzelaussagen. Unstrittig ist, die Hinweise können durchaus stimmen, wird doch bereits seit dem Frühjahr immer wieder in der Presse über Flüchtlinge berichtet, die sich prostituieren. Die Frage ist doch aber zuerst, ob tatsächlich und wenn ja, in welchem Umfang und mit welchem Organisationsgrad Sicherheitspersonal in diese Prostitution involviert ist. Dann kann man auch zielgerichtet handeln. Grundsätzlich möglich sind derzeit nach den Darstellungen die Vermittlung an Zuhälter → → →

Die Ausschreitungen während des Fußballspieles in Rostock offenbarten wiederholt mangelde Kompetenz, unzureichende abgestimmte Vorbereitung bei Veranstalter und Polizei und zögerliches Handeln gegen Kriminelle. Bei dieser Form der Eskalation und Polizeipräsenz können wir die privaten Sicherheitskräfte mit ihrer defizitären Basisqualifikation einmal vernachlässigen. Es handelte sich hier ganz offensichtlich von Anbeginn an um kriminelle Handlungen, die partiell als Verbrechen zu bewerten sind. Das waren Polizeizuständigkeiten, die über 15 Minuten zusah, wie sich Kriminelle austobten. Jetzt fordern unsere Politiker härteste Bestrafungen! Hört sich immer gut an, wenn man die Täter denn identifiziert hätte. Das diese Randale auch als Deckung für terroristische Aktionen genutzt werden könnten, sei nur am Rande erwähnt. Ebenso die internationale Wirkung. Soweit denkt unsere Polizei wohl aber nicht, sie steht vor einer verschlossenen Tür und findet keine taktisch angepaßte Handlungsvariante. Offensichtlich hatte man vergessen, dass bei einem derartigen bereits vorher als Risikoveranstaltung eingestuften Fußballspiel auf den Fantribünen auch Zivilpolizisten eingesetzt werden sollten. → → →

Die deutsche Sicherheitswirtschaft realisiert inzwischen, dass die seit 2015 mit Zuspitzung der Flüchtlingskrise eskalierten Personalprobleme keine Übergangserscheinung sind. Alle Gewerbe in Deutschland haben seit einigen Jahren bereits und auch zukünftig mit Personaldefiziten zu kämpfen und das nicht nur bei den zukünftigen Fachkräften. Das hat viele Branchen, darunter führende Unternehmen mit eigentlich sehr hohen Ansprüchen an ihr Personal veranlasst, auch bei den Absolventen mit weniger guten Schulabschlüssen oder vorherigen Abbrüchen zu suchen und für diese besondere Qualifizierungsangebote zu entwickeln. Dass erschwert die ohnehin komplizierte Suche nach Nachwuchs für die Sicherheitswirtschaft. Der Ausweg sind immer noch Arbeitsuchende in allen Altersgruppen, aber auch hier reduzieren sich die Interessenten immer mehr.

Mit der 40stündigen Unterrichtung oder der IHK-Sachkundeprüfung nach § 34a GewO ohne jede geregelte Vorbereitung und Fachkunde hat die Sicherheitswirtschaft da wenig entgegen zu setzen. Auch die Berufsausbildung zur Servicekraft oder Fachkraft für Schutz und Sicherheit → → →