Unser Bildungsbereich: Sicherheitsfachschule ROTEIV ® -Bildungszentrum Berlin
Bilder und Videos aus über 25 Jahren ISG Sicherheitsgesellschaft
Bereits frühere Regierungen hatten es sich zur Aufgabe gestellt, mit einem Sicherheitsdienstleistungsgesetz für die private Sicherheitswirtschaft in Deutschland einen einheitlichen Rahmen zu schaffen. Damit sollten Regelungen zusammengefaßt und an die insgesamt verändete Sicherheits- und Rechtslage sowie Marktbedürfnisse angepaßt werden. Dieses Ziel erfordert erhebliche Veränderungen der rechtlichen Grundlagen . Kann man doch noch immer und wohl einmalig in Europa und für eine führende Wirtschaftsnation mit 40 Stunden Unterrichtung ohne Fachkundeinhalte und Prüfung oder mit einer IHK-Sachkundeprüfung mit 50 % richtiger Antworten ohne Pflichtvorbereitung und ebenfalls ohne Fachkundeinhalte zur Bewachungstätigkeitals Sicherheitspersonal in den sensibelsten Bereichen tätig werden.
Nunmehr liegt ein Referentenentwurf für ein (jetzt genannt) Sicherheitsgewerbegesetz vor. Auf einen einfachen Nenner wurden weder die Erwartungen der Sicherheitswirtschaft erfüllt noch die Bedürfnisse des veränderten Marktes und der Sicherheitslage entsprochen. ⇒ ⇒ ⇒
m Zusammenhang mit den Sicherheitsproblemen in Berliner Freibädern im Juni/Juli 2023, dem Auftreten von Gewalt und Randalen und deren teilweiser Nichtbeherrschung durch die Bäderverwaltungen und auch die eingesetzten privaten Sicherheitsdienste, wurde auch auf die fehlenden bzw. unzureichende Deutsch-Kenntnisse von Mitarbeitern des privaten Sicherheitspersonals hingewiesen. Das wurde bei IHK-Prüfungen und Kursen bereits zunehmend festgestellt, wird nunmehr auch in der Öffentlichkeit erkannt und angesprochen. Sicherheitspersonal kontrolliert nicht nur Zugangsberechtigungen, es muss auch ggf. Taschenüberprüfungen vornehmen, Fragen stellen und bewerten, auf Feststellungen reagieren und diese den Betroffenen verständlich vermitteln. Bei absehbaren Auseinandersetzungen sind klare, verständliche Ansagen erforderlich und Meldungen müssen fehlerfrei übermittelt werden.
In der Verordnung über das Bewachungsgewerbe (BewachV) ist deshalb auch ua im § 6 geregelt: „Die zu unterrichtende Person muss über die zur Ausübung der Tätigkeit und zum Verständnis des Unterrichtungsverfahrens unverzichtbaren deutschen Sprachkenntnisse, mindestens auf dem Kompetenzniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens verfügen.“ „ Gleiche Anforderungen bestehen bei der Absolvierung der IHK-Sachkundeprüfung, die schriftlich und mündlich in deutscher Sprache erfolgt. ⇒ ⇒ ⇒
Unsere Entwicklungsetappen - Quellen von Kompetenz, Erfahrung und Zuverlässigkeit
Die ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH Berlin blickt auf mehrere Entwicklungsetappen zurück. Sie beginnen weit vor der formaljuristischen Neugründung im Jahre 1996. Aus dieser Gesamtentwicklung in über 25 Jahren resultieren die langjährigen Erfahrungen, internationalen Referenzen und sicher auch einige Besonderheiten als Sicherheitsberater und Manager ganzheitlicher Sicherheitslösungen.
Was zeichnet ISG mbH Berlin im Kontext dieser Gesamtentwicklung aus und verleiht eine besondere Stellung? Es ist die transparent ausgewiesene Kompetenz sowohl im personellen Sicherheitsservice von der Beratung über die Ausbildung bis zu Schutzdienstleistungen als auch bei den komplexen technisch akzentuierter Systemlösungen von der Gefahrenmelde- und Schutztechnik bis zur Videoüberwachung und Zugangskontrolle und die Fähigkeit, diese ganzheitlich mit funktionalen und organisatorischen Bedingungen gefährdeter Unternehmen und Personen wirksam zu verknüpfen. Dazu zählt aber auch die Integrationsfähigkeit notwendiger Aus- und Fortbildungen und die Schaffung des regulativen Rahmens.
Dr. Lutz Viëtor in: WIK - Zeitschrift für die Sicherheit der Wirtschaft, Nr. 5, Oktober 2015, Das "Risiko Subunternehmer" in der Sicherheitsdienstleistung, Über die Möglichkeiten und akuten Gefahren bis hin zur Kriminalität beim Einsatz von Sub-Sub-Sub-Unternehmern.
Interview des Internetportals "dienstzeitende.de" mit ISG-Geschäftsführer Dr. Lutz Vietor im Februar 2012: Es ging um die die Perspektiven ehemaliger länger dienender Bundeswehrangehöriger in der privaten Sicherheitswirtschaft und den dafür notwendigen und möglichen Bildungsmaßnahmen. Eingegangen wurde auch auf die differenzierte BFD-Förderung. Abschließend werden entsprechende spezielle Angebote des ISG-Bildungszentrum Berlin für ehemalige Soldaten vorgestellt.