Unser Bildungsbereich: Sicherheitsfachschule ROTEIV ® -Bildungszentrum Berlin
Bilder und Videos aus über 25 Jahren ISG Sicherheitsgesellschaft
Die angespannte Sicherheitslage in der Welt mit ihren möglichen Auswirkungen in und auf Deutschland erhöht auch die Anforderungen an die private Sicherheitswirtschaft . Bewacht doch privates Sicherheitspersonal auch die Kasernen der Bundeswehr und von Polizeieinrichtungen, nicht selten mit eingelagerten Waffen, Munition und Sprengstoff. Darüber hinaus ist auch mit zunehmenden Sicherheitsbedürfnissen in bewachten temporären Unterkünften und Wohnheimen für Flüchtlinge und Asylbewerber zu rechnen, resultierend aus der Verlagerung und Austragung von Konflikten mit verschiedenen Ursachen, die durch kriegerische Auseinandersetzungen eskalierend beeinflußt werden.
Die Aus- und Weiterbildung von Sicherheitspersonal mit verbesserter Einstellung auf diese zunehmenden Konfliktsituationen gewinnt damit weiter an Bedeutung. Das immer noch fehlende Sicherheitsgewerbegesetz ⇒ ⇒ ⇒
Am 22. Mai 2025 fand in Berlin die jährliche Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) statt, diesmal nach 4 Jahren mit den Wahlen des Präsidenten und der Vizepräsidenten. Nach 12 Jahren ist der bisherige Präsident Gregor Lehnert nicht erneut angetreten, ebenso 3 Vizepräsidenten. Insoweit war eine partielle Erneuerung angesagt. Gregor Lehnert hat den BDSW über Jahre geprägt und über schwierige Zeiten, darunter die Corona-Krise, geführt. Dies fand einstimmige Anerkennung durch seine Wahl zum Ehrenpräsidenten . Vorher konnte er für die vergangenen 4 Jahre sowohl über Erfolge als auch nicht erfüllte Erwartungen berichten. Dazu zählen positiv die Verlagerung der Verantwortung für die Sicherheitswirtschaft vom Wirtschafts- zum Innenministerium, die Tarifverhandlungen in allen Bundesländern mit attraktiven Ergebnissen für über 8.000 Sicherheitsunternehmen mit über 290.000 Beschäftigten in Deutschland, da in der Regel Allgemeinverbindlichkeit vorliegt. Weiterhin sind als Erfolg zu verbuchen die Ausbildung von 4.000 Azubis und die Umsatzsteigerung der Sicherheitswirtschaft auf über 14 Mrd. Euro. ⇒ ⇒ ⇒ EntwicklungsetappenUnsere Entwicklungsetappen - Quellen von Kompetenz, Erfahrung und Zuverlässigkeit Die ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH Berlin blickt auf mehrere Entwicklungsetappen zurück. Sie beginnen weit vor der formaljuristischen Neugründung im Jahre 1996. Aus dieser Gesamtentwicklung in über 25 Jahren resultieren die langjährigen Erfahrungen, internationalen Referenzen und sicher auch einige Besonderheiten als Sicherheitsberater und Manager ganzheitlicher Sicherheitslösungen. Was zeichnet ISG mbH Berlin im Kontext dieser Gesamtentwicklung aus und verleiht eine besondere Stellung? Es ist die transparent ausgewiesene Kompetenz sowohl im personellen Sicherheitsservice von der Beratung über die Ausbildung bis zu Schutzdienstleistungen als auch bei den komplexen technisch akzentuierter Systemlösungen von der Gefahrenmelde- und Schutztechnik bis zur Videoüberwachung und Zugangskontrolle und die Fähigkeit, diese ganzheitlich mit funktionalen und organisatorischen Bedingungen gefährdeter Unternehmen und Personen wirksam zu verknüpfen. Dazu zählt aber auch die Integrationsfähigkeit notwendiger Aus- und Fortbildungen und die Schaffung des regulativen Rahmens. Das "Risiko Subunternehmer" in der SicherheitsdienstleistungDr. Lutz Viëtor in: WIK - Zeitschrift für die Sicherheit der Wirtschaft, Nr. 5, Oktober 2015, Das "Risiko Subunternehmer" in der Sicherheitsdienstleistung, Über die Möglichkeiten und akuten Gefahren bis hin zur Kriminalität beim Einsatz von Sub-Sub-Sub-Unternehmern. ISG-Bildungszentrum - Mit Sicherheit erfahrenInterview des Internetportals "dienstzeitende.de" mit ISG-Geschäftsführer Dr. Lutz Vietor im Februar 2012: Es ging um die die Perspektiven ehemaliger länger dienender Bundeswehrangehöriger in der privaten Sicherheitswirtschaft und den dafür notwendigen und möglichen Bildungsmaßnahmen. Eingegangen wurde auch auf die differenzierte BFD-Förderung. Abschließend werden entsprechende spezielle Angebote des ISG-Bildungszentrum Berlin für ehemalige Soldaten vorgestellt.
Gründe dafür sind unter anderem ein zunehmender Sicherheitsbedarf auch in mittleren Kommunen und Unternehmen und die weitere Verlagerung von Sicherheits- und Servicedienstleistungen in die private Sicherheitswirtschaft. Das führt zu einem wachsenden Personalbedarf, der sich auf den klassischen Wegen nicht mehr befriedigen lässt. Das war jahrzehntelang der Arbeitsuchende mit Förderanspruch ohne Alternativen, der Unterrichtung oder IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO bezahlt erhielt. Dieses Reservoir ist quasi dank der guten wirtschaftlichen Lage ausgetrocknet und neuen Wegen sich zu öffnen, fällt der mittelständigen Sicherheitswirtschaft offensichtlich sehr schwer. Viele Unternehmen wissen gar nicht, was ein Qualifizierungsbudget ist. Die Personalakquise über die Agenturen für Arbeit und Jobcenter wird auch noch auf Jahre ein Hauptweg der Personalbeschaffung bleiben und gebunden sein ein zielgerichtete Förderungen der verschiedenen Qualifizierungsmöglichkeiten. Allerdings wären dafür marktgerechtere Vorgaben für den Gewerbezugang im § 34a GewO sehr hilfreich und dringend erforderlich. Vielleicht gelingt es doch noch, in die IHK-Sachkundeprüfung dienstkundliche Fragestellungen zu integrieren und eine Pflichtvorbereitung zu regulieren. Bei allen Übereinstimmungen mit der Bundesagentur in Grundatzfragen, am Ende zählt das Ergebnis. In Berlin sind seit 2018 die Umschulungen zur "Fachkraft für Schutz und Sicherheit", einem bisherigen Hauptweg für vorqualifizierte Seiteneinsteiger zu einem Berufsabschluss, extrem zurück gegangen. Es wird nicht mehr ausreichend gefördert.
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Die aktuelle Erhebung der Sicherheitsunternehmen im Zusammenhang mit der Einrichtung und Befüllung eines Bewacherregisters offenbart eine weitere Zunahme mittelständiger Sicherheitsunternehmen und Selbständiger in den letzten fünf Jahren von 4.000 auf über 6.000 und dazu kommen noch die nicht erfasten Einzelkämpfer, die besondere Zielgruppe krimineller Subunternehmer. Die Anzahl von Kleinstunternehmen, die nur als Subunternehmer tätig werden können, wächst offensichtlich stetig. Das ist zumindest schon einmal ein Ergebnis der Erstbefüllung und sollte die Politik nachdrücklich zur kritischen Bewertung des § 34a GewO veranlassen. Die Übernahme jedes Auftrages mit minimalsten persönlichen Voraussetzungen als "Subi" ohne Dienstausweis, Dienstbekleidung, objektbezogene Dienstanweisung, gesetzlichen Absicherungen über den Tagesbedarf zum Überleben hinaus und unterhalb der eigentlichen Anforderungen der Auftraggeber nimmt weiter zu. Während die objekt- und auftragsbezogenen Anforderungen an die Eignung und Qualifikation wachsen, bleiben die personellen Angebote weit zurück.
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Eine Ursache dieser Entwicklung dafür sind die geringen Anforderungen, die der Gesetzgeber an den Gewerbeeinstieg stellt. Daran ändert derzeit auch das neue Bewacherregister nicht viel, hoffen wir auf eine neue gesetzliche Regelung für die privaten Sicheheitsunternehmen. ROTEIV®-Onlineshop – Markensicherheitstechnik & Schutztechnik mit Fachberatung |