Der Grad der Sicherheit wird unter anderem durch Art und Umfang sowie Beherrschung von Bedrohungen und Gefahren, die Kalkulierbarkeit der Risiken, fehlende Angst, objektive wie subjektive Faktoren charakterisiert. Gemessen daran dürften die unkalkulierbaren Aktionen mancher Politiker in Deutschland ein Sicherheitsrisiko darstellen, zumindest Unsicherheit bedingen: der nicht erstmalige Sturz eines SPD-Vorsitzenden in kritischer Zeit, die damit indirekte Verzögerung und Beeinflussung einer Regierungsbildung und damit von Stabilität oder der auch nicht so seltene Rückzug von Politikern, wenn die Verantwortung für Deutschland real wird, politische Spielchen um Macht nicht mehr ausreichen.
Dies alles verunsichert nicht nur die Menschen, auch die staatliche Autorität wird sehr konkret beschädigt, denn sie wird mit handelnden Politikern identifiziert, notwendige Entscheidungen bleiben aus. Man könnte fast annehmen, dass die ganzen Aktionen nicht einem schlechten Politfilm mit grottenschlechten Schauspielern, sondern einem wohldurchdachten Plan zur Vorbereitung ganz neuer Konstellationen der Macht dienen. Insoweit wäre diese Nachwuchspolitikerin der SPD nicht nur eine machtbesessene Königsmörderin - die/der wievielte eigentlich - sondern Teil eines perfiden Planes zur Destabilisierung. Sicherheit vor Terrorismus, Organisierter und Allgemeiner Kriminalität erfordern Stabilität, Handlungsbereitschaft und Fähigkeiten, die auf Kompetenz gründen - dieses Bewußtsein scheint aktuell zu fehlen, Ergebnis bedenklicher Entwicklungen?