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In Berlin haben zwei Geld­trans­por­teu­re der Fa. BRINK´S am Don­ners­tag­abend, 09.11.2006, gegen 21.30 Uhr, einen Überfall er­folg­reich abgewehrt. Die Geld­trans­por­teu­re wollten den Geld­au­to­ma­ten einer Filiale der Berliner Sparkasse im Stadtteil Fried­richs­hain auffüllen. Während der Aus­ein­an­der­set­zung wurde einer der zwei Angreifer nach einem Schuss­waf­fen­ein­satz getötet.

Nach Angaben der Polizei hatten zwei ca. 50jährige Männer die beiden Geld­trans­por­teu­re außerhalb ihres Fahr­zeu­ges mit Schuss­waf­fen bedroht und auch ge­schos­sen. Die Waffen stellten sich später als Schreck­schuß­pis­to­len heraus, was nicht zu erkennen war.

Die Täter sollen während des Stopps des Geld­trans­por­ters aus einem Kraft­fahr­zeug Peugeot 206 ge­sprun­gen sein und das (Schein-)Feuer eröffnet haben. Wahr­schein­lich hatten sie den Geld­trans­port be­ob­ach­tet und verfolgt. Einer der be­waff­ne­ten Si­cher­heits­mit­ar­bei­ter erschoss daraufhin einen der Räuber, er starb trotz Re­ani­ma­ti­ons­ver­su­chen nach einer Stunde noch am Tatort. Der Mittäter flüchtete zu Fuß in Richtung eines Fried­ho­fes und wurde später in der ge­mein­sa­men Wohnung der Täter gestellt. Er ist 64 Jahre alt und vor­be­straft.

Die Geld­trans­por­teu­re sind un­ver­letzt
. Nach ge­gen­wär­ti­gen In­for­ma­ti­ons­stand aus der Berliner Polizei han­del­te­ten die Geld­trans­por­teu­re in Notwehr, was ge­gen­wär­tig noch geprüft wird. Dafür sind sie aus­ge­bil­det und auch bewaffnet. Die Reaktion ist nach­voll­zieh­bar, Not­wehr­ex­zess als Pa­nik­re­ak­ti­on nicht völlig aus­zu­schlie­ßen.

Von der gleichen Firma wurden im August ebenfalls zwei Mit­ar­bei­ter auf dem Weg zum Auffüllen eines Geld­au­to­ma­ten über­fal­len und dabei ein Trans­por­teur er­schos­sen. Dieser Fall ist noch nicht auf­ge­klärt, die Mörder sind noch frei und Par­al­le­len oder Nach­ah­mung sind nicht aus­ge­schlos­sen.